Steffi

Hallo! Ich bin Steffi und Mutter eines wunderbaren 8-jährigen Sohnes.

Meine Diagnose traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Im Oktober 2022 bemerkte ich, dass mein Arm komisch angeschwollen war. Meine Ärztin hat super reagiert und mich gleich an einen Facharzt überwiesen. Der fand eine Thrombose in meiner Halsschlagvene. Viele Untersuchungen später wurde mir mitgeteilt, dass ich an einem Non-Hodgkin Lymphom erkrankt bin und ich eine Chemotherapie bekommen muss, um nicht zu sterben. Die Tage wurden länger und länger. Die Ungewissheit, was mit mir passieren wird, war das schlimmste. Die Therapie musste sehr schnell starten, da mein Lymphom schnell wuchs. Es lag zwischen Herz und Lunge und drückte einige Venen ab, wodurch die Thrombose entstand. Die Therapie war hart. Ich bekam 8 Zyklen stationär, wobei zum Anfang von nur 6 Zyklen die Rede war, was mich später wirklich sehr deprimiert hat. Aber das Kämpfen hat sich gelohnt, hier bin ich. Am Leben und wirklich glücklich. Es ist okay, auch mal nicht stark zu sein. Dann sind es eben andere für dich.

Gemeinsamkeit ist das Zauberwort.